Gitarre Test: Die 5 Besten im Vergleich

Es gibt viele verschiedene Akkordeon Arten wie zum Beispiel das hier abgebildete Piaonoakkordeon oder Tastenakkordeons.

Akkordeons kommen in vielen Größen und Arten. Einige haben Knöpfe und andere besitzen Klaviertasten. Abhängig von Produktionsjahr, Akkordeon Marke, und Hersteller haben die Akkordeons eine unterschiedliche Anzahl von Registern, Stimmstöcken und Knöpfen. Auch die verwendeten Materialien sind verschieden. In Sachen Design und der Klang heben sich die einzelnen Modelle ebenfalls voneinander ab.

Einige restaurierte antike Stücke sind prachtvoll verziert, während moderne Instrumente vor allem funktional daherkommen und mit technischen Spielereien ausgestattet sind. Im Folgenden gehen wir genauer auf die einzelnen Akkordeon Arten ein. Die zahlreichen Bilder auf dieser Seite veranschaulichen die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Akkordeon Typen.

1.Piano- und Tasten-Akkordeons

Schaut man sich eine Reihe von Akkordeons an, ist der auffälligste Unterschied, dass einige Modelle Knöpfe und andere Pianotasten haben. Befinden sich auf der rechten oder Diskantseite Knöpfe, wird von einem Knopfakkordeon gesprochen. Ist die Diskant- bzw. rechte Seite hingegen aus schwarzen und weißen Klaviertasten gemacht, spricht man von einem Tasten- oder Pianoakkordeon.

Noch immer gibt es eine Debatte, ob Tastenakkordeons oder Knopfakkordeons besser sind. Heutzutage werden allerdings fast immer Pianoakkordeons für Anfänger empfohlen.

2. Gleichtönige und wechseltönige Akkordeons

Beim Auseinanderziehen und Zusammendrücken des Diskants und des Basses wird Luft durch den Balg in die Stimmstöcke und damit zu den Stimmzungen gedrückt. Je nachdem, ob beim Drücken und Ziehen, verschiedene oder die gleichen Töne erklingen, unterscheidet man zwischen gleichtönigen Akkordeons und welchseltönigen Instrumenten.

Bei einem wechseltönigen Akkordeon können mit einem Knopf zwei verschiedene Noten gespielt werden. Beim Zusammendrücken wird nämlich ein anderer Ton erzeugt als beim Auseinanderziehen. Im Gegensatz dazu geben gleichtönige Akkordeons in beiden Fällen den gleichen Ton von sich.

3. Diatonische und chromatische Akkordeons

Diatonische Akkordeons basieren auf diatonischen Tonleitern. In der Regel sind diese siebenstufig. Die Tonabstände bestehen dabei aus Halb- und Ganztönen. Weiterhin sind die meisten diatonischen Akkordeons auch noch wechseltönig. Beim Auseinanderziehen und beim Zusammendrücken entsteht nicht derselbe Ton.

In vielen Musikgenres werden diatonische Akkordeons eingesetzt. Die mexikanischen Norteño und Cajun Musiker setzen fast ausschließlich auf diesen Akkordeon Typ.

Chromatische Akkordeons zeichnet aus, dass diese auf chromatischen Tonleitern basieren. Diese Tonleitern bestehen aus einer Abfolge von zwölf Halbtonschritten. In der Regel sind chromatische Akkordeons gleichtönig. Das bedeutet, dass beim Auseinanderziehen und Zusammendrücken dieselbe Taste immer ein und denselben Ton erzeugt.

Pianoakkordeons sind übrigens immer gleichtönig und chromatisch. Einsatz finden sie besonders in der italienischen und deutschen Musik sowie in der Balkanregion. Entwickelt wurden diese aber erst nach den diatonsichen Knopfakkordeons.

Die chromatischen Pianoakkordeons kamen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf. Der Ursprungsort und die genaue Zeit, wann die Instrumente entwickelt wurden, ist allerdings immer noch ein Gegenstand von Diskussionen. Einige Forscher vermuten, dass die Tastenakkordeons von Bouton in Paris um das Jahr 1852 entwickelt wurde. Andere widersprechen dem und betonen stets die Bedeutung der “Diero Brothers” (Vaudevill Musiker in San Francisco), weil diese erst den Tastenakkordeons in den Vereinigten Staaten zu Bekanntheit verhalfen.

Zu der Zeit der Diero Brothers waren die Knopfakkordeons wesentlich stärker verbreitet. Die illustre Karriere der Brüder als Komponisten, Lehrer und Akkordenoisten machte die bis dato unbekannten Instrumente auch in Nordamerika populär.

Die Idee der Hersteller von Tastenakkordeons war es, Musikern, die Klavierspielen konnten, die neuartigen Akkordeons näher zu bringen. Erwähnenswert ist etwa die amerikanische Fernsehsendung “Lawrence Welk Show” (1955 bis 1982), die der namensgebende Akkordeonspieler Lawrence Welk moderierte. Die Show verhalf den Klavierakkordeons zu mehr Akzeptanz.

Mitte bis Ende des 20. Jahrhunderts war das Klavierakkordeon die beliebteste Akkordeon Art in den Vereinigten Staaten. Das erschwingliche Akkordeon wurde von vielen Hobby- und professionellen Musikern der wachsenden Mittelschicht gespielt.

Hallo, ich bin Martin. Ich habe schon als kleiner Junge angefangen, Akkordeon zu spielen. Es dauerte nicht lange, bis ich auch andere Instrumente erlernte - Klavier, Mundharmonika und Gitarre. Ich hoffe, dass ich mein Wissen hier auf diesem Blog weitergeben kann, damit auch andere das Geschenk der Musik genießen können!

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