Ein gutes Akkordeon für Kinder soll leicht in der Handhabung sein und nicht zu schwer im Gewicht.
Allgemein unterscheiden wir zwischen dem Knopf- und dem Tasten-Akkordeon. Die Preise sind ziemlich unterschiedlich und deswegen möchte ich ein paar Schwerpunkte zusammenstellen, worauf man bei einem Kauf achten sollte.
Die besten Akkordeons für Kinder
- 48-Bass Akkordeon mit 26 Diskanttasten, 48 Bassknöpfe
- 2-chörig, 3 Diskantregister
- 2 längenverstellbare Gurte
- Akkordeon für Kinder
- 22 Diskanttasten, 8 Basstasten
- Gewicht: 2,4 kg
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Akkordeons für Kinder Ratgeber: Das richtige Akkordeon für Kinder finden
Verarbeitung und Polsterung
Das Material ist ganz klar entscheidend! Es gibt wunderbare Herstellungstechniken im konservativen Stil – diese sind jedoch sehr teuer und es ist nicht einfach einen Restaurateur bei Reparaturbedarf zu finden.
Im Gegensatz erfüllen nicht sehr viele Modelle im Vergleichstest die Rubrik ‚ungiftiges Material vom Hersteller deklariert‘. Dies sollte ganz klar ein wichtiger Grund bei der Entscheidung für ein Instrument (nicht nur für Kinder) sein.
Ein Instrument aus hochwertigem Ahornholz zum Beispiel oder ein günstigeres und leichteres Modell aus schadstofffreiem Kunststoff sind empfehlenswerte Materialien. Diese sind langlebig und zugleich robust. Ein Akkordeon Trageriemen aus Leder oder Stoff erhöht gegebenenfalls noch die Qualität.
Auch ein Akkordeon Rucksack sollte unbedingt im Lieferumfang inbegriffen sein. Wer sich mit dem Akkordeon in Lehrstunden begibt braucht einen richtig angefertigten Beutel damit das Instrument als Rucksack bequem mitgeführt werden kann. Auch Akkordeon Koffer oder Akkordeon Trolleys sind eine gute Transportmöglichkeit.
Auch ein kleines Polster schadet als Anfänger nicht, damit keine Druckstellen an Oberschenkeln und Handgelenken entstehen. Aller Anfang ist schwer, jedoch muss eine wundgescheuerte Hand überhaupt nicht sein. Wie gesagt ist dieses Instrument relativ schwer im Gewicht gegenüber zum Beispiel einer Gitarre oder einer Querflöte.
Dies sollte dich aber nicht daran hindern, deiner Leidenschaft nachzugehen. Die Auswahl eines nachhaltig hergestellten Produktes wird sich noch über Jahre hinweg auszahlen, denn bessere und manchmal teurere Hersteller deklarieren viel mehr Informationen als billig Produzierte Instrumente.
Umfang und Größe
Der Umfang beispielsweise die Größe sollte ganz klar dem Alter und der Körpergröße des Spielenden angepasst werden. Bei ganz kleinen Kindern gibt es sogar eine bequeme und super leichte Spielzeug-Größe.
Ab dem Schulalter gibt es bereits einheitliche Größen, welche sogar bis ins fortgeschrittenen Stadium gelten. Ein 2020 Vergleich zeigt deutlich, dass die Auswahl welche alle Rubriken abhackt nicht gerade groß ist.
Im weiteren Sinne sollte im Umfang des Kaufes eine Tasche, ein Schulterriemen, Noten für Anfänger, eine größenverstellbare Halteschlaufe für die linke Hand an den Bassknöpfen und ein Reinigungstuch vorhanden sein.
Material
Materialien unterscheiden sich erheblich und seit ein paar Jahren gibt es sogar Hersteller, welche ausschließlich umweltfreundliches Material für die Herstellung eines Instruments verwenden. Nicht nur das Gewicht oder Material soll den Kauf beeinträchtigen, sondern auch die Polsterung und schlussendlich natürlich der Preis.
Das Angebot ist weit genug, um in jeder Preisklasse ein passendes Akkordeon für ein Kind in der entsprechenden Altersgruppe erstehen zu können. Allgemein kann man jedoch sagen das ein Produkt mit guter Klangqualität schon etwas ins Geld gehen kann.
Das Gewicht
Als ich 12 Jahre alt war, brachte mir meine Großmutter in meinen Sommerferien das Akkordeon spielen bei. Ihr Akkordeon war jedoch massiv und deshalb wurde ich mit dem Schultergurt des Instruments an den Holzstuhl, auf dem ich saß, befestigt.
Dies aus dem einfachen Grund, dass ich zu klein und viel zu leicht war für ein Erwachsenen-Akkordeon. Das Akkordeon oder wie wir es im Dialekt nannten ‚die Handorgel‘ war einfach nicht für kleine Leute wie mich gemacht.
Heute muss das nicht mehr sein. Die Größe und das Gewicht eines Instruments kann ganz einfach angepasst werden. Es gibt etliche Hersteller und die Auswahl ist groß. Das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle und wird sogar bereits vor einem Kauf mitgeteilt. Entsprechend dem Material variiert dieses zwischen 600 Gramm bis 2,5 Kilo.
Meist wird die Eignung sogar in Form einer Altersempfehlung erwähnt. Das richtige Gewicht erleichtert das tägliche Üben und beeinträchtigt die musikalische Entwicklung stark.
Knöpfe oder Tasten?
Hier spalten sich die Gemüter. Beide Arten werden mit Luft – dem sogenannten Blasbalg-System betrieben. Auf der rechten Seite befindet sich der Bass und auf der Linken die Töne für die Melodie.
Bei einem Tastenakkordeon sind die Bässe als Knöpfe und die Tasten auf der rechten Seite zum Spielen der Melodien angebracht. Dies sieht dann ein bisschen wie ein senkrechtes Klavier aus.
Der Vorteil des Knopfakkordeons liegt in der ergonomisch günstigen Anordnung. Die runden Knöpfe können sehr einfach bedient werden und die Töne liegen näher beieinander. Ein Pianoakkordeon ist da ein bisschen schwerfälliger.
Ein Musiker würde hier aber einfachheitshalber und nach traditionellem Muster für Anfänger vor allem Tasten empfehlen. Die weiße Tastatur mit den schwarzen Hilfstasten ist da einfach optimaler. Später kann man als Fortgeschrittener dann selber entscheiden ob man auf ein Knopfakkordeon umsteigen möchte.
Chromatisch oder Diatonisch?
In der Fachsprache unterscheidet man als Kenner ein chromatisches von einem diatonischen Akkordeon. Der Unterschied ist wesentlich und nicht zu unterschätzen. Bei einem chromatischen Instrument wird derselbe Ton durch zusammen stoßen und auseinander ziehen erzielt.
Bei einem diatonischen Instrument muss per Knopfdruck mit dem linken Daumen Luft abgelassen oder geholt werden, dadurch Druck und Zug ein anderer Ton generiert wird. Die Diatonik (übersetzt zweitönig) hat dementsprechend weniger Knöpfe.
Außerdem gibt es bei den Noten einen zusätzlichen Fokus. Ein schwarzer oder ein leerer Balken geben Auskunft darüber, ob nun gestoßen oder gezogen werden soll.
Wie du wahrscheinlich daraus schließen kannst, ist die chromatische Handorgel sicher sehr viel geeigneter für Anfänger. Wer sich für Tasten entscheidet, hat den zusätzlichen Vorteil, auch später Instrumente wie zum Beispiel ein Klavier oder ein Keyboard ganz einfach dazuzulernen zu können.
Spielzeug oder Instrument?
Früh übt sich, wer hoch hinaus will. Auf jeden Fall ist dies ein sehr guter Grundsatz und die Basis für ein erfolgreiches Lernen. Das Modell soll dem Alter entsprechen und vor allem bei kleinen Kindern soll man gut hinschauen, speziell bei einem in der heutigen Zeit naheliegenden Kauf über das Internet.
Manchmal machen Hersteller nicht allzu konkrete Angaben darüber, ob ein Kinderakkordeon tatsächlich mit dem eines Erwachsenen-Akkordeons in Tonreinheit und Spielbarkeit vergleichbar ist. Für einen einwandfreien Spielfluss ist dies tatsächlich von Wichtigkeit.
Die meisten Akkordeons für Kinder werden schon ab 3 Jahren angeboten. Diese können aber oft eher als Spielzeug eingeteilt werden und im Schulalter bis zum fortgeschrittenen Stadium müsste dann ein besseres Stück gekauft werden.
Preis
Wer sich noch nicht ganz sicher ist, ob das Akkordeon das richtige Instrument auf Zeit wird, kann sich natürlich ein günstigeres Modell aussuchen. Günstig sollte jedoch nicht mit billig gleichgestellt werden und grundsätzlich ist Achtsamkeit in Bezug auf Material natürlich zu empfehlen.
Wer eher ausprobieren möchte, kann auch mit einem qualitativ guten Modell in der unteren Preisklasse einen Anfang machen. Wobei eine Tastenzahl von 7 bis 17 eher im Spielzeugrahmen liegt kann man doch sagen, dass es für ein Ausprobieren ganz klar reicht.
Bei einer Tastenanzahl von 21/22 bewegt man sich schon in einem Top-Bereich und wird das Instrument unter Umständen bis ins Erwachsenenalter benutzen können.
Genau wie bei jedem anderen musikalischen Instrument liegt auch hier bei einem Kinderakkordeon eine Investition im dreistelligen Bereich vor. Professionellere Modelle können sich jedoch auch im vierstelligen Bereich bewegen und bei Profis gehört dieses Instrument dann auch eher zu den teureren.
Dies hängt unter anderem mit der großen Anzahl mechanischer Teile zusammen, welche recht aufwändig in der Herstellung sind. Oft kommen diese auch nicht aus dem fernen Osten, sondern werden hier hergestellt. Damit erhöht sich nicht nur der Preis, aber auch die Qualität und die Garantie oder die einfache Möglichkeit zur Reparatur.
Fazit
Das Akkordeon ist eine tolle Entscheidung. Musikalisch können nicht bloß klassische Titel gespielt werden, sondern auch in der modernen musikalischen Welt – live oder im Studio – werden Akkordeons immer beliebter und das zurecht. Es hat nicht nur musikalisch viele Fassetten sondern erfordert auch äußerste Konzentration beim Lernen.
Diese früh erlernte Art von Koordination hilft nicht nur dem Gehirn sich auf fortschrittliche Weise zu bilden, sondern fördert von vornherein die Gehörbildung eines jungen Menschen. Deshalb ist dieses Instrument höchst empfehlenswert, auch bereits im Kindesalter.
Eine frühzeitige Entwicklung von Rhythmus-Gefühl und des Unterschieds zwischen Bass und Melodie kann mit einem Akkordeon schnell und einfach erlernt werden.
Außerdem kann man von diesem eher komplizierten Instrument, nachdem man es einmal gut im Griff hat sehr einfach auf ein anderes Instrument wie zum Beispiel ein Klavier umsatteln.
In den letzten Jahren hat das Akkordeon genau aus diesem Grund einen ziemlichen Aufschwung erlebt. Immer beliebter wird das historische Instrument auch bei jungen Musikern.
Wer sich erst im späteren Alter für ein Akkordeon als Zweit-Instrument entscheidet, wird eher Probleme haben. Grundsätzlich lernt man einfach viel schneller im Kinderalter.
Die komplizierte Koordination soll früh gelernt werden und wird dir einen klaren Vorteil im allgemeinen musikalischen Verständnis verschaffen.